|
 |
 |
 |
Bis
dann, Leute |
Prost |
Tolle
neue Stühle! |
Heute
war endlich der große Tag gekommen, Greta wurde von uns in
der Boverheide abgeholt. Wir brauchten bei Elke und Klaus nicht
klingeln, denn die Eingangstür stand einladend offen, und Greta
begrüßte uns als Erste. Beim obligatorischen Kaffee haben
wir die Zeit bis zum Abschiednehmen verlängert. Man könnte
sagen, wir hatten wieder eine Menge Sitzfleisch. Greta schlief zunächst,
machte dann eine Pisel- und Haufenrunde durch den Garten und schlief
dann wieder.
Egal, der Abschied musste kommen. Es wurde uns warm ums Herz, als
Elke den dicken Brocken zum Auto trug. Greta musste ihr versprechen,
ein liebes Mädchen zu sein. Wir drei versprachen Elke und Klaus,
gut auf ihr Mädchen aufzupassen. |
 |
 |
 |
Tolle
Beine |
Tolle
Bank |
Tolle
Füße |
Gretas
erste Tat: 29 Tröpfchen in den Hundekorb pieseln. Dann lief
sie eine Weile in unserem Campingbus herum, um alles zu erschnüffeln.
Als dann die kleine Frau ins Körbchen kam, blieb sie für
eine kurze Weile ebenfalls im Korb. Dann positionierten sich beide
auf der Rückbank. Da aber die Welt hinter der Rückbank
noch weiterging, sollte auch dieser Bereich erforscht werden. Die
kleine Frau brauchte ca. 9 Hände, um sie davor zurück
zu halten. Die große Frau hat nur gelacht und fotografiert.
|
 |
 |
 |
Benimm
dich, sonst... |
...kommst
du in den Schrank. |
Erste
Begegnung |
Wir
hatten uns überlegt, die erste Begegnung möglichst stressfrei
für alle zu gestalten. Die kleine Frau ging mit Greta aus dem
Auto heraus direkt auf die Wiese hinter unserem Haus. Wir beiden
Großen kamen mit Paddy hinterher. Paddy freute sich, Greta
freute sich. Paddy erledigte seine Geschäfte und untersuchte
danach erneut die kleine Hundedame. Er freute sich sichtlich, dass
sie mit ihm nach Hause ging. Er ließ sie keinen Augenblick
aus den Augen.
|
 |
 |
 |
Greta
ist sehr aufmerksam. |
Paddy
sorgt sich um sie auf Schritt und Tritt. |
Greta
folgt dem großen Hund. |
 |
 |
Paddy
stubste die Kleine an.
Keiner wusste was er von ihr wollte. |
Er
drängte sie in Richtung Küche. |
|
|
 |
 |
Hier
zeigte er ihr, wo das Wasser steht.
|
Und
nun tranken beide gemeinsam. |
 |
Paddy
ging ganz vorsichtig mit Greta um. Eifersucht zeigte er in keiner
Weise. Wir bekamen eine Gänsehaut und ein warmes Gefühl
im Bauch. Wir waren stolz auf beide Hunde: Greta zeigte keine Angst
vor dem großen fremden Hund, sondern forderte ihn auf zum
Spielen.
Paddy ging so sorgsam und liebevoll mit der Kleinen um, dass man
ihn fast Bambi nennen könnte.
|
Klein
Greta stellte fest, dass die großen Menschen leider ein Lieblingswort
haben, das sie dann auch immer noch so furchtbar laut sagen: "Nein" |
 |
 |
 |
Der
Brunnen ist "Nein". |
Der
Stuhl ist "Nein". |
Der
Schlauch ist "Nein". |
Das hört sich
aber schlimmer an, als es war. Greta untersuchte zwar alles, kauen
wollte sie aber eigentlich nur das Gras. Dafür hatten wir aber
Verständnis, weil es gerade so lang war, dass es ihr in die Nase
piekste. |
|
|