Wenn man zwei Möglichkeiten hat, mit seinen Hunden aufs Feld zu gehen, besucht man doch mit Sicherheit das Feld, auf dem kein toter Hase liegt. Man geht dann auf das andere Feld. Dieses Feld ist auch nicht mit Getreide bestellt, sondern ist eigentlich mehr eine hoch gewachsene Unkrautwiese. Aber es sollte schlimmer kommen, als toter Hase auf Getreidefeld. Mir wird es auf immer ein Rätsel sein, dass Paddy diese Wiese ausschließlich zum Schnüffeln und Buckeln benutzte, und ansonsten brav bei uns blieb. Aber die liebe, süße, kleine Greta, die eigentlich immer nur den Unfug vom Großen nachmacht, blieb zurück. Schlimmes konnte ja nicht an der Stelle sein, die sie hütete, denn Paddy war ja schließlich an der Stelle vorbeigegangen. "Sie macht einen Haufen." "Nein, sie schnüffelt." "Oh nein, sie wälzt sich."

Es war toter Vogel, der fast schon wieder lebte. Wunderbar! Greta stank. Greta stank gewaltig. Sie stank, wie halt toter Vogel stinkt, wenn neues Leben aus ihm wächst. Tja, und da musste Greta halt das dritte Mal in ihrem Leben miterleben, dass Wasser auch doof sein kann. Die ersten beiden Male waren in der Boverheide, und das auch nur aus Versehen.