23. August 2003
 
 
Greta ist eigentlich ein recht selbstständiges Hundetier. Sie weiß, auf den Stellplatz darf ich nicht pinkeln. Auch weiß sie, das alle 6 Stunden der Platz vor dem Haus sowieso unter Wasser steht. Also was liegt näher, als einfach bei einen bestimmten Druck die Stelle vor dem Haus aufzusuchen.
Sie schaute nachdenklich auf die Bucht...
...und schwupp war sie unten und verrichtete ihr kleines Geschäft. Im Anschluss daran spielte sie dann immer hübsche Spiele.
Badegäste erschrecken, Krebse schleudern oder fangt mich doch.

Ein anderer Grund, unbedingt zum Strand zu laufen war ihr "Plöpp". Sie warf ihn einfach hinunter und musste doch dann unbedingt hinterher laufen. Man kann doch einen so kleinen "Plöpp" nicht einfach allein am Strand liegen lassen.

Ein anderes Mal hat sie einen etwas längeren Ausflug unternommen. Die Frau schlief und der Mann musste eben mal das was man halt mal muss und wozu man keinen kleinen Hund brauchen kann. Da Greta aber immer und gerne bei allem hilft, dachte sie sich auch hier brauchte der Mann vielleicht Beistand. Sie verließ kurzerhand durch einen kleinen Spalt das Zelt. Die Richtung, die sie einschlagen musste kannte sie zwar, aber icht den genauen Weg. Also ging sie einfach mal in diese Richtung....

Als denn dann der Mann verrichteter Dinge zurückkehrte, war natürlich Greta nicht mehr im Zelt. Die Frau schlief und es galang dem Mann auch nicht, sie zu wecken. Also schnappte er sich Paddy, um den kleinen Welpen zu suchen. Paddy hatte viele Interessen, aber mit sicherheit nicht die, Greta wieder zu finden. Er fand den zusätzlichen Spaziergang ohne die Nervensäge herrlich.

Irgendwann, irgendwo, ganz weit weg vom Stellplatz lag dann Greta. Ganz platt auf dem Rasen und nicht bereit, freiwillig auch nur einen Zentimeter auf dem Mann zuzukommen. Es ging ihr irgendwie nicht gut.